Schwab: „Können endlich fröhlich heimgehen“

Nach der 1:2-Auswärtsniederlage gegen Slovan Bratislava und dem torlosen 0:0 am vergangenen Wochenende gegen den WAC kündigten sich Sturmwolken über Hütteldorf an. Neben „Gogo raus!“-Rufen der Fans machte sich auch in der Mannschaft des SK Rapid Unbehagen breit. Allen war klar: Das Rückspiel gegen Slovan ist die letzte Chance.

Und diese letzte Chance hat die Elf von Goran Djuricin genutzt. Zwar spiegelt der 4:0-Endstand nicht die Knappheit der Partie bis zur Schlussphase wider, der Rekordmeister steht dennoch verdient im Play-off um die Gruppenphase der UEFA Europa League.

Auch Rapid-Kapitän Stefan Schwab fällt nach der Partie sichtlich ein Stein vom Herzen: „So stellen sich die Fans das vor, so wollen wir das sehen und dann macht das natürlich Spaß. Wir können heute endlich einmal fröhlich heimgehen und wieder eine ruhigere Nacht haben.“

Für Keeper Richard Strebinger war es zu großen Teilen der kämpferische Wille, der letztendlich den Unterschied ausgemacht hat: „Von Anfang an hat man gesehen, dass die Mannschaft den unbändigen Willen hat, hier weiterzukommen.“

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(Red./fv)