Salzburg-Sportdirektor Freund erwartet Anfragen für Rose

Salzburg (APA) – Salzburg-Trainer Marco Rose ist darum bemüht, das gestiegene Interesse an seiner Person nach dem eindrucksvollen Viertelfinal-Einzug in der Fußball-Europa-League gegen Borussia Dortmund von seiner Arbeit fernzuhalten. Mit etwaigen Anfragen aus einer Heimat beschäftigt sich der 41-jährige Deutsche nicht.

„Ich habe das ganz gut im Griff“, meinte Rose am Freitagnachmittag in einer Pressekonferenz in Salzburg. „Ich bin sportlich verantwortlich. Es ist wichtig, dass ich mich aufs Wesentliche konzentriere. Ich mache mir keine Sorgen, dass wir etwas an Fokus verlieren.“ Von 46 Pflichtspielen in der Ära Rose haben die Bullen erst eines verloren. Am Sonntag (14.30 Uhr) wartet ein Liga-Heimspiel gegen die Wiener Austria.

Einen Ausverkauf bei Mannschaft und Trainer befürchten die Salzburger trotz der anhaltenden Erfolgsserie im Sommer nicht. „Ich habe keine Angst davor“, versicherte Sportdirektor Christoph Freund. „Es ist aber auch klar, dass Anfragen kommen werden. Die Spieler sind im Fokus und auch der Trainer ist, wenn er so arbeitet, im Fokus.“ Diese Situation sei aber eine schöne, betonte Freund. „Es wäre ungut, wenn es nicht so wäre.“

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