Djuricin: „Habe es vor dem Spiel in den Augen der Jungs gesehen“

Nach der 1:2-Auswärtsniederlage gegen Slovan Bratislava und dem torlosen 0:0 am vergangenen Wochenende gegen den WAC wurde die Luft allmählich dünner für den Trainer des SK Rapid Wien, Goran Djuricin. Ein Sieg und der damit verbundene Einzug ins Play-off um die Gruppenphase der Europa League musste her, um die Fans der Hütteldorfer zu besänftigen.

Diese Pflicht hat der Rekordmeister eindrucksvoll gemeistert, wenngleich das 4:0 die Knappheit der Partie ein wenig untergehen lässt. Dennoch, die Wiener stehen nun als einzige österreichische Mannschaft im Play-off der Europa League, nur Meister Salzburg vertritt Österreich ansonsten noch in der Champions League.

Balsam für die geschundene Seele des Trainers, der vom Aufstieg aber alles andere als überrascht ist: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, dass wir so eine gute Mannschaft zu Hause 4:0 schlagen konnten. […] Ich habe auch gestern und heute im Interview gesagt, ich habe in den Augen von den Jungs gesehen, dass sie das unbedingt wollen und ich glaube, das hat man auch auf dem Platz gemerkt.“

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(Red./fv)