U21-Teamchef Gregoritsch: „Traurig, dass das zu Ende geht“

Teamchef Werner Gregoritsch sowie die Spieler des österreichischen U21-Nationalteams ziehen trotz des Ausscheidens positiv Bilanz.

„Ich glaube, dass selten jemand einer deutschen U21 so zugesetzt hat wie wir“, lobte der ÖFB-Teamchef die Leistung seines Teams gegen die Gruppensieger aus dem Nachbarland. „Für uns war es Neuland – drei Spiele in einer Woche und alles, was da drumherum passiert ist.“

Prägend für das letztendlich überwiegend positive Fazit war für Gregoritsch auch der Teamgeist: „Ich bin sehr stolz, wie die Spieler nach der ‚Misere‘ mit dem Hannes [Anm. Wolf] mit dem Spieler umgegangen sind (…) wie sie miteinander umgegangen sind. Da ist schon eine Kameradschaft entstanden.“ Dennoch sind die Spieler logischerweise „nicht glücklich, sondern sehr traurig, dass das zu Ende geht.“

Ullmann: Teilnahme „war Riesenerlebnis“

Wehmütig, aber mit stolz resümierten auch die Spieler die Teilnahme am Turnier: „[Es gab] extrem viele positive Momente, es war ein Riesenerlebnis für alle Beteiligten“, meinte Verteidiger Maximilian Ullmann. Kapitän Philipp Lienhart sprach von „zwei sehr, sehr guten Spielen, wo wir wirklich auch gezeigt haben, was wir können.“

Während Kevin Danso war ebenso „stolz auf die Mannschaft und was wir geleistet haben“. Torhüter Alexander Schlager haderte indes noch etwas mit der missglückten „Reifeprüfung“ beim Turnier: „Als Matura würd‘ ich’s jetzt nicht bezeichnen – die Matura hätte ich gerne bestanden und wäre weitergekommen.“

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