Franck Ribery will beim FC Bayern bleiben und gesteht seine Liebe

Franck Ribery will beim FC Bayern bleiben und auch nächste Saison mit Herzblut alles für die Münchner auf dem Platz geben. Einen Plan B hat der Franzose auch in der Schublade.

Das Urgestein der Bayern beteuerte nochmal seine Liebe zu den Münchnern: „Es gibt eine echte Liebesgeschichte zwischen uns. Der FC Bayern und Ribery – das ist ein Paar“, sagte der Flügelspieler in einem Interview mit der L’Equipe.

Und weiter: „Ich werde im April 36 Jahre alt und habe ein Drittel meines Lebens in München verbracht, mehr als zwei Drittel meines Berufslebens. Das bedeutet etwas. Etwas sehr starkes.“

Ribery: „Werde bei Bayern bleiben“

Seit 2007 spielt Ribery für den FC Bayern und seine Verbundenheit zu Deutschlands Branchenprimus ist so groß, dass er auch seine Zukunft in München sieht – als Spieler sowie als Jugendtrainer.

„Ich werde Bayern niemals betrügen. Wir werden sehen, wie es in den kommenden Wochen läuft. Wir werden uns alle zusammensetzen, mit den Klub-Bossen und Alain (Migliaccio, Anm. d. Red.), meinem Berater. Ich werde bei Bayern bleiben, wenn ich ihnen immer noch etwas geben kann.“

Ribery sieht Zukunft als Jugendtrainer

Sein Vertrag bei den Münchnern läuft zwar am Saisonende aus. Aber auch, wenn es keine Perspektive als Profi gibt – so wird Ribery dem Rekordmeister in anderer Funktion treu bleiben. Das stehe schon in seinem Vertrag, so der Franzose.

Vielleicht als Jugendtrainer – wie er verriet. „Ich habe schon vielen Talenten geholfen. Zum Beispiel David Alaba. Ich nahm ihn unter meine Fittiche, als er 15, 16 Jahre alt war.“

Beim FC Bayern „redet man Klartext“

Bei den Münchnern fühlt sich Ribery einfach wohl: „Bayern nahm mich so wie ich war. Hier redet man Klartext, genau wie ich. Ich bin kein Fake und auch bei den Bayern macht man sich nichts vor. Es gibt keine Heuchelei.“

Die Bayern-Fans freuen sich bestimmt auf das nächste Kapitel der Lovestory zwischen Ribery und dem FC Bayern.

Beitragsbild: dpa

VIDEO-Highlights: Tottenham Hotspur – Borussia Dortmund 3:0