FC Bayern äußert sich zur Arztwahl von Leroy Sane

Die Knie-Operation von Leroy Sane im österreichischen Innsbruck steht offenbar nicht im Zusammenhang mit einem möglichen Wechsel zum FC Bayern München.

„Das hat überhaupt nichts mit dem FC Bayern zu tun. Das würden wir uns nicht anmaßen“, beteuerte FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge nach dem 2:2 gegen Hertha BSC beim Bundesliga-Auftakt.

Leroy Sane entscheidet sich für Arzt in Österreich

Manchester Citys Sane galt bis zu seinem Kreuzbandanriss Anfang August als Transfer-Ziel Nummer eins des FC Bayern. Spieler und Verein sollen sich Sky Infos zufolge bereits einig gewesen sein.

Dass sich der 23-Jährige jetzt in Österreich bei Spezialist Christian Fink operieren lässt, sorgte für Wirbel. Schließlich behandelte dieser zuletzt auch Bayerns Corentin Tolisso und Lucas Hernandez. Dazu werden die Profis von Manchester City normalerweise bei einem von Trainer Pep Guardiola geschätzten Arzt in Barcelona operiert.

Rummenigge vermutet Absprache mit DFB-Ärzte-Team

Laut Rummenigge war der FC Bayern jedoch in Sanes Arztwahl nicht involviert. Vielmehr vermutet er eine Absprache mit dem DFB: „Der Spieler ist ein Spieler von Manchester City. Und wenn er das so entschieden hat, ist das eine Entscheidung von ihm, möglicherweise in Absprache mit der ärztlichen Abteilung der Nationalmannschaft.“

Der Vorstandsvorsitzende betonte erneut, die Bayern seien an einem „vernünftigen, sauberen Verhältnis“ zu Manchester City interessiert.

Coutinho: Auf solche Tore können sich die Bayern-Fans freuen

Ob ein Wechsel trotz der schweren Verletzung nach wie vor überhaupt ein Thema ist, ist derzeit unklar. Zumal der FC Bayern inzwischen bestätigt hat, dass er Philippe Coutinho vom FC Barcelona ausleihen wird. Fest steht nur: Sane könnte voraussichtlich erst in sechs bis sieben Monaten wieder zum Einsatz kommen.

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