Zwei Niederlagen könnten Djuricins Ende bei Rapid bedeuten

Beim SK Rapid Wien hat man sich den Frühjahrsauftakt anders vorgestellt. Aus den drei bisherigen Spielen im Jahr 2018 holte man erst zwei Punkte und noch keinen Sieg. Für Trainer Goran Djuricin ist es auch keine leichte Situation. Vor der Winterpause wollte Sportchef Freddy Bickel in Bezug auf die Vertragsverlängerung mit dem Coach schnell alles erledigt haben – mittlerweile herrscht Stillstand:

„Dass der Verein da jetzt wartet und auf Ergebnisse wartet, steht im zu. Das ist so und das muss ich so annehmen“, so Djuricin zur derzeitigen Situation und fügt an: „Ich würde schon gern wissen, was ich in drei Monaten mache. Aber das ist das Risiko im Fußball. Es gibt nicht nur schöne Seiten im Fußball und das ist die eine Seite, die nicht so angenehm ist.“

Die nächste Woche ist richtungsweisend dafür: Heute das Spiel gegen den LASK, kommende Woche die Cup-Partie gegen die SV Ried. Zwei Niederlagen würden für ihn kein gutes Ende nehmen – das weiß auch Djuricin: „Die Mechanismen im Fußball kennt man. Dann würde der Verein eine Entscheidung fällen, die wahrscheinlich nicht zu meinem Gunsten ausfallen wird. Das habe ich aber nicht in meinem Hinterkopf – ich bin auf Sieg eingestellt.“