WAC-Präsident Riegler über die Absprache mit Struber: „Hat sich nicht daran gehalten“

Beim Wolfsberger AC hat sich im Winter einiges getan. Mit Ferdinand Feldhofer holten die Lavanttaler einen neuen Trainer. Zudem mussten die Abgänge von Anderson Niangbo, Michael Sollbauer und Marcel Ritzmaier kompensiert werden. Vor allem der Wechsel von Michael Sollbauer zum FC Barnsley und Ex-WAC-Trainer Gerhard Struber stieß dem WAC-Präsidenten sauer auf.

Wie Dietmar Riegler bekräftigt gab es eine mündliche Absprache, dass Gerhard Struber bei Sollbauer und Novak nicht aktiv wird. Struber betuerte in einem Sky-Interview jedoch: “Ich weiß nicht, mit wem er das ausgemacht hat. Mit mir nicht. Wenn er mich aus einer emotionalen Stimmung heraus öffentlich denunziert und meine Integrität in Frage stellt, gibt das schon zu denken.“

Nun äußerte sich Dietmar Riegler vor dem Heimspiel gegen den TSV Hartberg noch einmal zur Causa Sollbauer. „Ich habe mit ihm Gespräche geführt, wo ich ihm schon mitgeteilt habe, dass es bisher nicht so war, dass ein Trainer der den WAC verlassen hat, auch Spieler mitnimmt. Es ist aber legitim. Wir haben aber besprochen, dass es bei Ritzmaier als einzigen Spieler bleibt, weil der hat eine Ausstiegsklausel gehabt. An diese Absprache hat er sich nicht gehalten. Aber es ist Schnee von gestern“, erklärte Riegler im Interview mit Sky Moderator Jörg Künne.